Am 27. Juli 1967 wurde ich in Tailfingen im Schwäbischen geboren. Noch vor meinem ersten Geburtstag zogen meine Eltern mit mir ins Bergische Land nach Remscheid und ich verlebte dann meine Kindheit mit meinen beiden Geschwistern in Remscheid und Radevormwald. In Radevormwald ging ich zur Grundschule und besuchte in Remscheid-Lennep das Röntgen-Gymnasium bis zum Abitur 1986.
Schließlich war ich entschlossen, Medizin zu studieren, und bekam unerwartet sofort einen Studienplatz in Aachen. Dort lernte ich bald schon meinen jetzigen Mann kennen.
Nach Beendigung des Studiums im Sommer 1992 begann ich meine ärztliche Tätigkeit im Städtischen Krankenhaus Baumholder im Hunsrück, in dem ich fast zwei Jahre blieb. In dieser Zeit heiratete ich und als es meinen Mann dann beruflich nach Hannover zog, suchte ich hier eine neue Stelle. Zunächst fand ich eine aufgrund eines Erziehungsurlaubs befristete Anstellung im Krankenhaus Springe, in dem ich von 1993-94 arbeitete.
Im Anschluss konnte ich meinen berufliche Werdegang im Krankenhaus Hameln fortsetzen, durchlief dort alle internistischen Abteilungen und arbeitete unter anderem einige Zeit mit einem sehr netten Menschen und Kollegen namens Ralf Halle zusammen. Nachdem dieser zwecks Niederlassung das Krankenhaus verließ, verloren wir uns zunächst etwas aus den Augen.
Nach der Geburt unserer ersten Tochter Lisa 1998 arbeitete ich dann nur noch mit halber Stelle. Im Jahr 2000 kam unsere zweite Tochter Esther zur Welt, und nach Babypause und Fortsetzung meiner Tätigkeit bestand ich im November 2003 die Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin und im darauffolgenden Frühjahr konnte ich auch endlich die Promotion erfolgreich abschließen. Außerdem hatte ich in den vergangenen Jahren die Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin und die Qualifikation als Ernährungsmedizinerin erworben.
Im Herbst 2004 wurde unser Sohn Leonard geboren und nach einer kurzen Pause ging es dann im Krankenhaus in der Kardiologie weiter, bis mir dann jener schon eingangs erwähnte liebe Freund Ralf Halle unerwartet eine Anstellung in seiner Praxis anbot und ich diese schließlich annahm.
Nach einer sehr freundlichen Aufnahme und kleineren Anlaufschwierigkeiten im Praxisalltag freue ich mich nun auf die medizinischen Herausforderungen der Gastroenterologie in dieser Praxis.
Dr. med. Anke Trilken im Oktober 2008